Verlage und andere klassische Medienunternehmen haben häufig große Schwierigkeiten, Produkte unter den Bedingungen des digitalen Wandels zu entwickeln. Agile Methoden wie Scrum, Kanban und Co., die ich schon in zahlreichen Projekten schätzen lernen durfte, können dabei helfen, um sich an die neuen Markterfordernisse anzupassen. Denn durch die Kombination aus Kundenorientierung und Entwicklungsdynamik, die in den Methoden angelegt ist, können auch für noch weitgehend unbekannte Märkte Produkte schneller und besser umgesetzt werden.
Ende September halte ich deswegen an der Leipzig School of Media den Kurs „Agile Produktentwicklung“, in dem die gängigsten agilen Konzepte nicht nur theoretisch und mit dem notwendigen Methoden-Gerüst gelehrt, sondern auch praktisch anhand prototypischer Projektentwürfe durchgespielt werden. Anlässlich des Kurses habe ich dort auch ein kleines Interview gegeben, in dem ich wichtigsten Eckpunkte der agilen Produktentwicklung aus meiner Sicht beschrieben habe – bei Interesse lesen Sie insofern gerne hier weiter.