Die Digitalisierungs-Projekte und Web-Auftritte deutscher Verlage dürften jetzt alle volljährig sein – um das Jahr 2000 starteten die meisten davon. Die dazu notwendigen Content-Management-Systeme sind mittlerweile zum festen Bestandteil der Systemlandschaft und IT-Infrastruktur im Publishing geworden. Aber CMS ist nicht gleich CMS: Von leichtgewichtigen Web-CMS-Applikationen bis zu hochintegrierten XML-Systemen für alle Inhalte und Publikationskanäle eines Verlags ist die Landschaft der Lösungen und Systemanbieter mittlerweile kaum noch überschaubar. In den letzten Jahren gibt es daneben aber einen bemerkenswerten Trend: Einzelne Verlagshäuser werden selbst zu CMS-Anbietern und bringen ihre zunächst für den eigenen Bedarf entwickelten Lösungen auch als Standard-System auf den Markt.
Mein ursprünglich bei smart digits dazu erschienener Artikel zu diesen nach wie vor hochspannenden Thema wurde gerade in leicht aktualisierter Form in Steffen Meiers digital publishing report (den ich an dieser Stelle auch generell sehr empfehlen möchte) wiederveröffentlicht. Für einen Blick auf spannende Fallbeispiele für modernes Verlags-Content-Management lesen Sie doch einmal in den aktuellen dpr hinein!