Über die letzten Jahre hinweg habe ich immer wieder über Augmented-Reality-Projekte in der Verlags- und Medien-Branche berichtet. Denn über das persönliche Interesse an dieser Zukunftstechnologie hinaus halte ich visuelle Medien wie Augmented Reality, Virtual Reality und 360-Grad-Imaging für einen Bereich, der großes Potenzial für unsere Branche zu bieten hat – und den man nicht den Gaming- und Unterhaltungsanbietern alleine überlassen sollte. Immer wieder stellt sich in der Beratung zu diesem Thema die zentrale Frage: Wenn die Produktidee einmal steht – wie geht man ein Projekt für Augmented Reality konkret an? Welche Schritte sind zu tun und auf was muss ich in der Praxis achten? Ein Leitfaden für die praktische Umsetzung:
Alles Amazon, oder was? Der Buch- und eBook-Markt in den USA
Für Marktzahlen zum Medienmarkt Richtung USA zu blicken, hat immer etwas von der Wettervorhersage in Spanien: Man sieht zwar Wolken über den Atlantik kommen – aber ob es hier dann wirklich regnet, muss man immer noch einmal selber herausfinden. Seit zwei Jahren kommen aus dem US-Markt regelmäßig Schlagzeilen über stagnierende eBook-Märkte und digitale Ermüdung – eine neue Datenanalyse versucht nun, hier eine zusätzliche empirische Grundlage für den Buch- und eBook-Markt zu liefern: Selfpublishing-Starautor Hugh Howey und sein Data Scientist „Data Guy“ haben auf der Digital Book World 2017 eine Keynote zum Buch- und eBook-Markt in den USA vorgelegt, die einiges an spannenden Erkenntnissen zu bieten hat. Was sagen die Zahlen über die Marktentwicklung in den USA aus? Und welche Schlüsse kann man daraus für Deutschland ziehen? Lesen Sie dazu meinen aktuellen Artikel auf meiner Partner-Plattform smart digits.
eBook-Produktion für Amazon: Die neuen Kindle Publishing Guidelines
Pünktlich zum Start des neues Jahres hat Amazon ein Update seiner Kindle Publishing Guidelines veröffentlicht, die nun in der Version 2017.1 vorliegen. Das umfangreiche Papier mit allen technischen Vorgaben für das Publizieren ist die zentrale Informationsquelle für jeden, der eBooks erstellen und über Amazon vertreiben möchte – vom Konzern-Verlag bis zum Selfpublisher. Wichtig vor allem: Hält man sich nicht an die hier niedergelegten Richtlinien, sind Reklamationen von Amazon vorprogrammiert, die im Zweifel bis zur Sperrung eines Titels im Shop gehen können. Was hat sich mit dem aktuellen Update getan?
Produktentwicklung für Mobilgeräte: App oder Web? Oder doch Hybrid?
Das Jahr 2017 begann mit dem 10-jährigen Jubiläum des ersten iPhone – und für Konsumenten wie Anbieter sind seitdem die Möglichkeiten des Publizierens in den Ökosystemen von Apple, Google und Co. zur alltäglichen Selbstverständlichkeit geworden. Dennoch ist in nahezu jedem größeren Projekt zum Mobile Publishing die wesentliche technische Frage zum Projektstart dieselbe geblieben: Welches ist die geeignete Produktform? Soll es eine native App oder eine Web-App werden? Oder ist ein hybrider Ansatz doch sinnvoller? Bereits vor fünf Jahren habe ich in einer Artikelserie bei smart digits versucht, hier Licht ins Dunkel zu bringen und die Vor- und Nachteile der verschiedenen Produktformen für Kunden und Anbieter zu charakterisieren. Nach der Vielzahl an technischen Neuerungen in den letzten Jahren ist es Zeit für ein Update:
Zehn Jahre iPhone – das Jahrzehnt der Ökosystem-Devices
Vor ziemlich genau zehn Jahren, am 9. Januar 2007, wurde auf einer mittlerweile legendären Apple-Präsentation das erste iPhone vorgestellt. Das seitdem vergangene Jahrzehnt ist gekennzeichnet vom beispiellosen Siegeszug des Smartphone als Gerätetyp – aber auch von einem neuen Angebotsmodell: den mobilen Ökosystemen. Beides ist untrennbar verbunden und wird auch in den nächsten Jahren die Medienwelt bestimmen. Warum war 2007 für die Ökosysteme von Apple, Amazon und Google so ein zentraler Meilenstein in der Entwicklung? Und welche daraus resultierenden Faktoren der Entwicklung prägen auch heute noch die Rahmenbedingungen für digitale Angebote von Verlagen und Medienhäuser? Lesen Sie dazu meinen Artikel auf meiner Partner-Plattform smart digits.